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FC St. Pauli

Glückstag in Mordor

Heute jährt sich der Tag des überraschenden Derbysieges des FC St. Pauli beim HSV zum vierten Mal. Null Tore für die Rothosen, eines für die Braun-Weißen, so lautete das Ergebnis. Das Ergebnis eines Spiels in der ersten deutschen Fußballliga, wohlgemerkt.

Seither ist viel passiert. Die Kiezkicker sind unmittelbar nach dem Februar 2011 abgerutscht. Heute Abend treten sie als Tabellenletzter der zweiten Bundesliga gegen Greuther Fürth an. Es kommen wehmütige Gefühle in mir auf, wenn ich an den Derbysieg denke. An die Helden von damals, aber auch an einen HSV, der damals einen für uns passablen Antagonisten darstellte – und nicht eine Mannschaft, die 0:8 gegen den FC Bayern verliert. Trotzdem: Es lohnt sich, sich diesen Tag wieder zu vergegenwärtigen. Vielleicht gibt uns das Kraft für heute Abend, für den Umschwung.

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FC St. Pauli

Relegation? Wer will die schon?

Heiko Westermann, Verteidiger beim HSV, und Sebastian Schachten, Verteidiger beim FC St. Pauli, haben dieses Wochenende jeweils den Ball zum Siegestor schönsten Tor beim Sieg ihres Vereins in die Maschen versenkt. Beide volley, jeweils nach weiten Flanken aus dem gegenüberliegenden Halbfeld. Damit wuchtete sich der HSV auf den Relegationsplatz der ersten Bundesliga; dem FC St. Pauli fehlen nur noch drei Punkte zum Erreichen des Pendants in der zweiten: Es droht die Relegation des Jahrhunderts. Weiter„Relegation? Wer will die schon?“