Der St. Pauli-Blogger Erik Hauth freut sich über den neuen Trainer Thomas Meggle. Wenn er an das nächste Spiel denkt, ist ihm trotzdem noch unwohl.
Euphorie sei eine Form der Angst, das hat mein früherer Chef und väterlicher Freund Salvatore früher einmal zu mir gesagt. Damals, als wir nachts zukunftsdurstig im Büro saßen, mitten in der Fieberphase der New Economy. An diesen Satz muss ich im Moment wieder denken, wenn ich mich mit meinem Verein befasse: Den FC St. Pauli durchströmt seit fast einer Woche ein kribbelndes Hochgefühl. Seit nach drei gescheiterten Trainern Thomas Meggle zum neuen Chefcoach ernannt wurde. Ein St. Pauli-Urgestein und ausgezeichneter Trainerlehrgangsabsolvent – es scheint perfekt zu passen. Und trotzdem habe ich ein mulmiges Gefühl. Weiter„Unheimliche St. Pauli-Euphorie“