Wer einen Garten hat, kennt ihn: den Giersch. Er ist ein mächtiger Gegner, so mancher Gartenfreund steht mit ihm auf Kriegsfuß. Er ist eben eine geniale Pflanze: Ein einzelnes unauffälliges Blättchen inmitten einer kräftigen Staude irgendwann übersehen – und schon verbindet sich die geliebte Staude untrennbar mit den Ausläufern dieses Wildkrautes. Irgendwann hilft nur noch Ausbuddeln und radikales chirurgisches Trennen.
Ich gehe anders vor: Ich esse den Giersch. Zum Beispiel mit Spitzkohl. Weiter„Hasspflanze Giersch – genial lecker“