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2.303 Kommentare

  1.   Corinna Noack-Aetopulos

    Ich kann mir die Welt noch nicht ohne Helmut Schmidt vorstellen. Gerade heraus, integer und authentisch hat er uns unvergessliche Worte geschenkt. Als Kapitän mit Kurs auf Frieden einfach unvergleichlich.
    Mein tiefstes Beileid an die Hinterbliebenen.

  2.   Ursula Flade-Ruf

    Ein geradliniger Mensch und grosser Politiker ist nicht mehr unter uns. Möge er in unser aller Gedächtnis bleiben und auch in Zukunft als Wegweiser dienen.

  3.   Wolfgang Notten

    Danke, Helmut Schmidt.

  4.   Index

    Vielen, vielen, vielen Dank, Herr Schmidt.

    Und man wird ja wohl noch denken dürfen, ob es nicht irgendwie gerechter gewesen wäre, wenn Sie eine Schaufel Sand auf „Zeit online“ hätten werfen können …

  5.   Christof Braun

    Mein Beileid den Hinterbliebenen.
    Hier ist einer der wirklich ganz großen Deutschen Politiker von uns gegangen. Streitbar, mit brilliantem Geist und ein begnadeter Redner. Europa und Deutschland bräuchten gerade in dieser Zeit solche Führungsfiguren – allein, es gibt sie nicht mehr. Er wird sehr fehlen.

  6.   Heike

    Er war und ist ein Liebender, der seinem Land gedient hat, ein wahrer Mensch, einer, der still Verantwortung übernehmen konnte, ohne sich in den Vordergrund zu stellen. Was für eine Liebe, was für eine Würde, was für ein Mut!

  7.   Armin H. Kühlwein

    Eine beeindruckende Persönlichkeit, der ich immer gerne zugehört habe. Trauer um ihn.

  8.   Ruhe in Frieden und Dank für alles

    Mit Helmut Schmidt geht einer der letzten wirklichen Universalgenies von uns. Ein bodenständiger Staatsmann, Publizist und Philosoph hat nun seine letzte Reise angetreten. Der Lotse geht von Bord, der uns mit seinen ungeschminkten Analysen eine immer komplizierter werdende Welt erklärt hat. Sein Intellekt, gepaart mit seinen allzu menschlichen Lastern, haben ihn zu einem allseits verehrten Jahrhundertzeugen der deutschen Geschichte gemacht. Seiner Familie und seinen Freunden gilt mein aufrichtiges Beileid. Ich wünsche ihm, dass er nun für immer mit seiner Loki vereint ist.

  9.   L. Braasch

    Die Welt ist leer seit dem gestrigen Tag; aus den Fugen geraten in den letzten Jahren, wer vermag ihr heute Halt zu geben? Sie zu ordnen und uns verständlich zu machen? Die großen Zusammenhänge aufzuzeigen? Uns zu sagen, was getan werden muss? Es ist niemand in Sicht, der dem nachfolgen könnte, der uns gestern verlassen hat.

    Helmut Schmidt hinterlässt eine Lücke, die wahrscheinlich zu groß ist, um sie je wieder schließen zu können. Was er auch sprach oder schrieb, bis zuletzt hatte sein Wort ein Gewicht, wie es mit niemandem zu vergleichen war. Diese Republik hat gestern eine Institution verloren, eine, mit der ich in diesem Staat aufgewachsen bin. Einen Mann, der größer war als alle, die ihm begegneten, und zu groß für all die Ämter, die er innehatte.

    Fest in seinen Prinzipien, ein Musterbeispiel an Disziplin und Intellekt, ein Staatsmann, unser letzter.

    Mein Beileid den Hinterbliebenen.

  10.   hagazussa

    Vor längerer Zeit schon habe ich mal in einem meiner Kommentare geschrieben, dass er mir fehlen wird, der Altkanzler Helmut Schmidt. Nun ist er verstorben und mit ihm geht ein großes Stück von ihm mitgestalteter lebender Geschichte – er wird nun Bestandteil geschriebener Geschichte. Als ganz junge Frau mochte ich nur sein Äußeres: Zu groß waren meine Abneigung gegen die Atomkraftnutzung und den Nato-Doppelbeschluss, zu ungenau waren meine Einschätzungen zum damaligen „Deutschen Herbst“ Ende der Siebziger, als dass ich Helmut Schmidt hätte schätzen können. Das kam erst viel später, als ich durch Studium und Lebenserfahrung einen anderen Blick auf ihn und sein Wirken bekam. Schön fand ich immer die Gespräche mit di Lorenzo – auch sie werden mir jetzt fehlen. Helmut Schmidt hatte eben auch Visionen, selbst wenn er damit nicht zum Arzt ging, was er ja anderen in diesem Zusammenhang geraten hat…Ein Denker, ein Stratege, ein Gestalter ist gegangen, ein unprätentiöser Zeit-Zeuge im besten Sinn, ein Mensch, der eben auch nicht vergaß, „wer ihn rausgelassen hat“. Ade, Herr Schmidt und gut, dass Sie da waren in diesem Land.

 

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