Der Altbundeskanzler und ZEIT-Herausgeber Helmut Schmidt ist tot. Er starb am 10. November 2015 im Alter von 96 Jahren in seinem Haus in Hamburg.
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Moin, Moin und Tschüss Helmut Schmidt
Danke für die Hilfe während der Flut 62
und den wichtigen und richtigen Weichen-
stellungen für ganz Deutschland.
Mein tiefempfundenes Beileid den Hinterbliebenen.
Mit Helmut Schmidt ist ein besonnener, aufrichtiger und authentischer Mensch gegangen, der die Dinge – geprägt aus eigenen Erfahrungen in Zeiten des Krieges, der Aufrüstung aber auch der Versöhnung – vom Ende her betrachtet hat und daher Orientierung geben konnte – und er war ein Mann der Tat.
Vielen Dank, Herr Schmidt – Sie werden fehlen.
H. Schmidt war ein bedeutender Politiker u. Bundeskanzler ! (Seine
Amtszeit in Bonn liegt allerdings schon länger zurück) Gewiß wird
er vielen Menschen fehlen – vor allem im Zeit-Verlag. Sein Werk ver-
dient Achtung u. Respekt. – In diesem Zusammenhang erscheint das
Bild passend v. Lotsen, der v. Bord geht !(Bismarck). Viell. war dieser
auch eines seiner Vorbilder ?! (Er möge in Frieden ruhen)
Mit 12 Jahren habe ich das erste mal von Helmut Schmidt gehört, als Macher in der Flutkatastrophe. Dieses hat mich zum Verehrer von Ihm gemacht.
Es gibt wohl niemand in der Politik der Ihm das „Wasser reichen kann“.
Schade, daß ich Ihn nicht persönlich kennenlernen durfte.
Er ist das Blatt, das man sich in ein gutes Buch legt.
Danke für soviel Erinnerung
merci!
Was für ein Glück wir hatten gemeinsam mit Helmut Schmidt in einer Zeit zu leben .
Er war so ein vorbildlicher Hanseat und Politiker und aufrechter Mensch.
Dieser Verlust ist kaum zu ermessen!
Ich bin traurig, dass er von uns gegangen ist.
An Helmut Schmidt faszinierte mich stets seine Kompetenz, wo andere eher auf Stimmen schielten. Seine wirtschaftspolitische Expertise begeisterte Generationen von Studenten für volkswirtschaftliche Zusammenhänge. Als Herausgeber vertrat er seine Meinung, er hat Stellung bezogen selbst wenn er aneckte. Uns werden seine Beiträge zu aktuellen Themen fehlen.
Helmut Schmidt: Ein großer Demokrat.
Nicht nur seine Weitsicht wird mir fehlen.
Ich danke Helmut Schmidt für die Hilfe im Widerstand gegen Mainstream. Ich danke ihm für das Gefühl, dass analytisch begründete Fragen nach Sinn und Zweck einer Handlung, einer Meinung oder reinem Populismus und Volksverdummung nie versiegen dürfen. Ich danke ihm dafür, dass die permanenten Fragen nach dem Warum, Fragen nach Weg und Ziel, nie enden dürfen, selbst dann nicht, wenn man sich – immer wieder einmal – einsam vorkommt mit seiner, von anderen gern so genannten „ewigen Nörgelei“ und/oder „Besserwisserei“. Die als Schimpfworte gesagt und genau so gemeint sind. Schimpfworte, Versuche der Herabsetzung, die nicht von bildungsfernen, aber dennoch intellektuell eingeschränkten, zum Teil gar dummen Menschen benutzt werden. Schimpfworte, die in der Verkleidung allgemeinverständlicher Worte Ängste vor Intelligenz und Analysefähigkeit zu übertünchen beabsichtigen. Ich war, zumindest zeitweise, einer dieser dummen Menschen, die genau diese Fähigkeiten Helmut Schmidts nicht erkannte oder hat erkennen wollen.
Ich bedanke mich bei Helmut Schmidt für seine Standhaftigkeit, sich von solchen Diffamierungen nicht beeindrucken zu lassen, und ich bedanke mich bei ihm dafür, dass er mir damit geholfen hat, mich nicht beeindrucken zu lassen von Weisheiten, die hinter Biertresen gesammelt und vor den Tresen widergekäut werden.
Ich verneige mich in aller Ehrfurcht vor Helmut Schmidt und danke ihm posthum dafür, dass ich ihn über fünfzig Jahre meines politischen Denkens erleben durfte.
Danke für die Hilfe zur Erkenntnis.
Danke, Helmut Schmidt.
H. Jürgen Hoffmann
Wer wird mir jetzt die Welt erklären!? Unendlich traurig nehme ich Abschied von einem grossartigen Menschen.
mögest du in frieden ruhen,
toller mensch
Kondolenz an alle Familienmitglieder und freunde.
sie fehlen
was fuer ein großes vorbild dieser mann war
alles liebe