Der Altbundeskanzler und ZEIT-Herausgeber Helmut Schmidt ist tot. Er starb am 10. November 2015 im Alter von 96 Jahren in seinem Haus in Hamburg.
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Ich möchte mich bedanken bei einem Mann, der mich schon seit jungen Jahren inspiriert hat. Schmidts Hang zur Pflichterfüllung für das öffentliche Wohl haben mich sehr geprägt und mich in meiner Zukunftsplanung sehr beeinflusst. Ich bin froh einen solch klugen, weitsichtigen, rationalen und pragmatischen Mann erlebt zu haben. Danke Helmut Schmidt!
Die Welt verliert eine Persönlichkeit – geradlinig, mit hohem Sachverstand
sowie dem erforderlichen Durchsetzungsvermögen.
Leider finden wir auf dieser Erde viel zu wenige Menschen, die als wahre Persönlichkeiten bezeichnet werden können.
Danke Herr Altbundeskanzler für Ihre Kraft, die Sie unserem Volk gespendet
haben.
Herr Helmut Schmidt sollte unserer Jugend als Vorbild dienen.
Mit dem Tod Helmut Schmidt’s haben wir etwas verloren, das wir zu wenig vermisst haben. Das sollte uns zu denken geben.
Alles Gute, mein Kapitän.
Danke auch an Giovanni di Lorenzo für die richtigen Worte.
JF
Ein anständiger Politiker hat die Weltbühne verlassen.
Ein wunderbarer Mensch ist gestorben – im Kreis seiner Lieben.
Nach der letzten Begleitung und dem Abschied liegen nun Tage der Trauer und Neuorientierung vor den Angehörigen. Meine Gedanken begleiten sie durch diese Zeit. Ich wünsche ihnen: Kraft.
Thomas Hansen, Seestadt
Bremerhaven
„In der Krise beweist sich der Charakter.“
Ich verneige mich vor diesem großen deutschen Politiker, vor seinem Lebenswerk, seinem Charakter, Rückgrat und Intellekt.
Eine Ära geht zu Ende: die Zeit des großen Politikers, des überragenden Europäers.
„So legt euch denn, ihr Brüder,
In Gottes Namen nieder;
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott! mit Strafen,
Und laß uns ruhig schlafen!
Und unsern kranken Nachbar auch!“
(Der Mond ist aufgegangen in Claudius’ Asmus omnia sua secum portans, 7.Strophe)
–
Auch mit der mir von Ihnen angeratenen Vorsicht, darf ich Sie (m)ein Vorbild nennen! Ich verneige mich vor Ihnen.
Für mich, Jahrgang 89. mit ausländischen Wurzeln, waren und sind Sie mehr als nur ein Vorbild. Sie sind viel mehr eine Instanz der Werte und Normen deutscher Kultur, internationaler Gemeinschaft und des menschlischen Daseins. Mein größter Wunsch war es, diese Worte Ihnen persöhnlich sagen zu können. Das es jetzt auf diesem Wege geschieht, hat man kaum zu denken gewagt. Ich werde Sie für immer in Erinnerung behalten.
In Hamburg sagt man Tschüss!
Manchmal trauern wir eine Weile.
Und manchmal sollten wir einfach nur dankbar sein.
„Was mir geblieben ist, sind die Erinnerungen und ein melancholisches Lächeln.“ (Peter Willem)
Ich verneige mich in Dankbarkeit und Anerkennung.
Lieben Dank, dass es Sie gab.