Wenn ein Filmteam seine Arbeit abgeschlossen hat, wird es noch einmal spannend: Wie kommt der Film an? Gefällt er den Zuschauern, oder halten sie ihn womöglich für grottenschlecht? Besonders wichtig sind die Reaktionen der Filmkritiker. Das sind Journalisten, die zum Beispiel in Zeitungen oder im Fernsehen über Filme berichten – und urteilen. Nach diesen Empfehlungen richten sich oft die normalen Zuschauer. Filmkritiker kennen sich sehr gut aus. Sie müssen ja auch begründen können, warum sie einen Film als gut oder schlecht beurteilen. Einfach nur zu sagen: »Den Film mag ich nicht«, wäre keine gute Kritik. Stattdessen könnte eine Kritikerin schreiben: »Der Film ist nicht gelungen, weil man die Handlung nicht verstehen kann. Dafür gibt es unnötige Spezialeffekte und Explosionen.« Der Kritiker kann aber auch loben: zum Beispiel, dass ein Schauspieler eine Rolle sehr überzeugend gespielt hat. Solche Urteile fällen auch die Juroren bei Filmfestspielen wie der Berlinale.
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