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Darfur und die „Rückkehr“ der Hilfsorganisationen

 

Und gleich noch aus Kinshasa ein kurzes Update in Sachen Darfur: Als Reaktion auf den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Sudans Präsidenten Omar al-Bashir hat die Regierung in Khartoum im März 13 internationale und mehrere nationale Hilfsorganisationen aus Darfur hinausgeworfen. Vergangene Woche verkündete der UN-Nothilfekoordinator John Holmes, die ersten NGOs dürften zurückkehren. Die sudanesische Regierung dementierte. Wenn, dann müssten die Ausgewiesenen unter neuem Namen (und, so darf man annehmen, mit neuen Auflagen) eine neue Zulassung beantragen. Ist das ein Erfolg? Oder der blanke Hohn?

Rob Crilly, Korrespondent des „Christian Science Monitor“, behandelt das Dilemma der Helfer in einem interessanten Artikel: „Aid groups return to Darfur – with new names.“