Die Bundesregierung möchte über Afghanistan am liebsten gar nicht reden, doch das Thema kocht hoch. Immer offener wird über einer Rückzug der Nato aus Afghanistan debattiert. Dabei entbrennt eine Debatte über die Menschenrechte. Der Erfolgsautor David Maria Precht meint : „Der Kampf für die Menschenrechte ist die Blaue Blume der linken Romantik“die Blaue Blume der linken Romantik“. Die Schriftstellerin, Tanja Dückers, hält dagegen: „Menschenrechte sind keine Ansichtssache. Sie sind universell“
Über Menschenrechte und Afghanistan hat sich bereits Mortirmer Durand, der sich 1893 nach Kabul aufmachte, Gedanken machen müssen. Die britische Regierung gab ihm dem Auftrag, neben vielen anderen Dingen,mit dem Emir Abdurrahman auch über die Besorgnis erregende Lage der Menschenrechte in Afghanistan zu sprechen. Abdurrahman galt als ein ebenso erfolgreicher wie barbarischer Herrscher.
In seinem Abschlussbericht an die britischer Regierung schreibt Durand: „In the matter of his barbarities he is unapproachable. He says the Afghans are not Englishmen, which ist quite true, and that he must make examples or he will have disorder all over the country. He regards any remonstrance on this subject as an interference with his internal affairs, and resents them accordingly. Nevertheless, I find he has been more careful of late years (…) He knows what our views are, an probably pays some attention to them, but he will make no promises“
Dazu eine afghanische Innenansicht: