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TED erklärt die US-Wahl

 

Das Wahlsystem in den USA hat seine Eigenheiten. Eine davon ist das sogenannte Electoral College, das Wahlmännerkollegium. Die Bürger der USA wählen nämlich nicht direkt den Präsidenten, sondern lediglich die Wahlmänner ihres Bundestaates, die dann anschließend den Präsidenten wählen. Deshalb spukt am Wahltag auch immer die Zahl 270 durch die Medien – so viele Wahlmänner (insgesamt gibt es 538) nämlich brauchen die Kandidaten, um ins Weiße Haus einzuziehen. Das System hat seine Tücken, denn die Anzahl der Wahlmänner schwankt je nach Bevölkerung, weshalb einzelne Bundesstaaten (wie etwa Kalifornien) genausoviele Stimmen einbringen wie ein halbes Dutzend kleinerer.

Im YouTube-Kanal von TED-Ed wird das ganze System inklusive der Safe- und Swing-States anschaulich erklärt. Und auch die Kuriosität, dass es für die Kandidaten möglich ist, mehr als 50 Prozent der Bürgerstimmen zu erhalten (die popular vote) und am Ende trotzdem nicht Präsident zu werden.

Mehr Informationen zur US-Wahl gibt es in unserem Wahlblog