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Nominierungsphase für den Webvideopreis 2013 gestartet

 

Seit gestern können Webvideo-Produzenten ihre Inhalte für den Deutschen Webvideopreis einreichen. Neu ist in diesem Jahr, dass die Einsendungen nicht mehr alle von einer Jury gesichtet und nominiert werden, sondern die Verbreitung in sozialen Netzwerken gemessen wird: Jedes Video kann auf der Website des Webvideopreises angesehen und anschließend per Twitter, Facebook oder Google+ weiter verbreitet werden. Daraus ergibt sich anschließend eine Nominiertenliste aus insgesamt 13 Kategorien. Einsendungen werden bis zum 28. April akzeptiert, die Teilnahmekriterien stehen auf der Website.

In der zweiten Abstimmungsphase bis zum 25. Mai entscheiden dann erneut die Internetnutzer über die Gewinner. Dazu wird auch die Verbreitung der jeweiligen Videos in Blogs und Foren untersucht und in die Bewertung mit einbezogen. „Heutzutage ist jeder Zuschauer auch Produzent – und bei uns dementsprechend auch Teil der Jury“, sagt Markus Hündgen, Geschäftsführer des Veranstalters EWVA. Damit bei diesem Format aber nicht bloß bekannte Namen eine Chance haben, vergibt die Jury in jeder Kategorie noch eine zusätzliche Wildcard.

Der Deutsche Webvideopreis wird am 25. Mai in Düsseldorf verliehen und natürlich live auf YouTube übertragen. Hier unser Bericht aus dem vergangenen Jahr.