Auch der Guardian streckt seit einiger Zeit seine Fühler in Sachen Kurzfilm aus, und produziert in unregelmäßigen Abständen ebensolche gemeinsam mit dem Londoner Young Vic Theater. Patrick Stewart durfte schon ran, und in der neusten Arbeit mit dem Titel Connection ist es Jude Law, der sich diesmal selbst spielt.
An seiner Seite steht der weißrussische Schauspieler, Theaterregisseur und Aktivist Nikolai Khalezin, der das Drehbuch nach einer wahren Begebenheit schrieb: Es geht um zwei Menschen, die sich zufällig auf dem Flughafen treffen und auf ihre eigene Art und Weise verfolgt werden.
Der Film ist auch eine Antwort auf die Präsidentschaftswahlen in Khalezins Heimatland 2010, in deren Folge tausende regimekritische Bürger ins Exil flüchten mussten, um der Verfolgung zu entgehen. Wie auch die neusten Nachrichten zeigen, hat sich an der Situation in Weißrussland seitdem nicht viel geändert.
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