Seit Steven Soderberghs Film The Girlfriend Experience vor einigen Jahren, ist der gleichnamige Begriff auch im Mainstream angekommen. Die sogenannte GFE ist letztlich ein Euphemismus, geht es doch im Kern auch hier nur um käuflichen Sex. Allerdings mit dem Anschein, dass es sich um eine persönlichere Beziehung zwischen den Kunden und den Damen handelt.
Was es natürlich nicht tut. Im kurzen Film Farrah GFE spricht eine 22-jährige High-Class-Escort-Dame aus New York erstaunlich offen über ihre Arbeit: Wieso sie diese Tätigkeit ausübt (sie ist zu faul und es gibt eine Menge Geld in kurzer Zeit), wer ihre Kunden sind (größtenteils weiß, leicht übergewichtig und verheiratet) und an was sie während des Akts denkt (ihre Fingernägel).