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Kurzfilm: „Abita“

 

Auch fast drei Jahre nach der Natur- und Atomkatastrophe von Fukushima sind die Folgen spürbar – vor allem für die Kinder. Da die Natur um den Reaktor teilweise über die erlaubten Strahlenwerte hinweg kontaminiert ist, und dies auch noch lange bleiben wird, dürfen bis heute vor allem kleine Kinder nur noch kurze Zeit am Tag draußen verbringen. Die Folgen zeigte eine Studie bereits im Jahr 2012: Demnach zählten die Kinder in der Präfektur Fukushima zwischen fünf und neun, sowie zwischen 14 und 17 Jahren zu den übergewichtigsten des gesamten Landes.

Shoko Hara und Paul Brenner haben das Thema zum Anlass ihres Abschlussfilms an der DHBW Ravensburg genommen. Der Animationsfilm Abita erzählt in abstrakten Bildern die Geschichte eines Mädchens aus Fukushima, das von der Freiheit träumt.