Der Filmemacher und Enthusiast Tony Zhou ist mir in den vergangenen Wochen des Öfteren untergekommen, was an seiner neuen Serie Video-Essays liegt. Vor allem Bayhem, das den „explosiven“ Filmstil von Michael Bay untersucht, wurde ordentlich durch die Blogs gereicht. Schließlich ist Bay ein gern gesehener Gast, wenn es darum geht, Dinge möglichst opulent in die Luft zu jagen und wird dafür ebenso gerne aufgezogen.
Doch Zhou interessieren nicht bloß Explosionen, unter anderem hat er sich mit Aspekt der visuellen Komik bei Edgar Wright (Shaun of the Dead, Hot Fuzz), Steven Spielbergs One-Takes und der Stille in den Filmen Martin Scorseses beschäftigt.
In Zhous neustem Essay allerdings geht es um jemanden, der mir bis dato nichts sagte: Satoshi Kon, ein japanischer Anime-Regisseur, der frühzeitig verstorben ist. Wenn die Qualität mit den vorherigen Teilen der Essayreihe mithalten kann, sollten auch das sehr kurzweilige acht Minuten für Filmfreunde sein.
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