Sie heißt Malala Yousafzai. Sie kommt aus Pakistan, ist 17 Jahre alt und jetzt Friedensnobelpreisträgerin. Die jüngste aller Zeiten, natürlich. Viel wurde in den vergangenen Tagen seit der Verleihung über die junge Frau geschrieben. Vor allem über ihren Einsatz für Bildung in ihrem Heimatland, für Frauenrechte und gegen die Gewalt der Taliban, deren Attentat Malala vor zwei Jahren entkam und dass sie plötzlich noch mehr in den Fokus der westlichen Welt rückte.
Doch ihre Geschichte ist länger. Sie datiert bis ins Jahr 2009 zurück, als Malala für die BBC ein Tagebuch aus ihrer Heimatprovinz schrieb. Der Filmemacher Adam B. Ellick hatte sie damals porträtiert, als sie noch keine weltweit bekannte Aktivistin war. In diesen Tagen empfiehlt sich der halbstündige Film aufs Neue, auf der Website der New York Times gibt es ihn zu sehen. Und hier noch ein Update, das Ellick im vergangenen Jahr veröffentlichte: The Making of Malala.