George hat wirklich Pech. Zuerst soll die Welt untergehen und seine Heimatstadt New York liegt im Zentrum des Meteoritenaufschlags, und dann verlässt ihn just am Vormittag der Apokalypse auch noch seine Freundin, weil sie mal „andere Leute treffen möchte.“ Ha ha, guter Witz! Dabei wollte George doch gerade eines nicht: alleine sterben. Aber dann macht George eine zufällige Bekanntschaft und plötzlich scheint sebst der Weltuntergang nicht mehr so schlimm.
Forever’s Not So Long von Garrett Murray hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber natürlich passt die Geschichte perfekt zum heutigen Tag. Mit seinem gut dosierten Humor, einem tollen Soundtrack und einer gewissen Verschrobenheit ist Forever’s Not So Long kein Meisterwerk der Effekte, sondern beschäftigt sich mit den ganz mondänen Fragen, die einem in den Sinn kommen könnten: Am letzten Tag den Müll rausbringen oder nicht? Noch einmal richtig feiern, etwas gutes kochen? Oder sich doch stumm dem Schicksal ergeben? George jedenfalls hat am Ende sein Pech noch einmal überwinden können. Im buchstäblich letzten Moment.
(via SOTW)