Origami, Kirigami, Timelapse und Illustration sind nur drei der Techniken, die der brasilianische Filmstudent Edson Uda in seinem Kurzfilm Malaria verwendet. Im klassischen Western-Saloon-Setting erzählt Uda die Geschichte eines Auftragskillers, der dem Tod (ja, dem Tod) auf den Fersen ist, was natürlich früher oder später zu einer bizarren Situation führt: denn was ist ein Mörder wert, wenn es keinen Tod mehr gibt? Diese und andere Fragen entfalten sich in Malaria buchstäblich vor den Augen der Zuschauer. Ursprünglich als Beitrag für einen Filmwettbewerb zum Film Django Unchained gedacht, hat Uda die Arbeit doch noch etwas sitzen und gedeihen lassen. Wir finden: es hat sich gelohnt.
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