Als Variante für ein zweigliedriges Schulsystem hat die niedersächsische FDP jetzt die „Niedersachsenschule“ ins Gespräch gebracht.
Zitat aus der Presemeldung der FDP: „Das Modell der FDP-Fraktion sieht bei weiterführenden Schulen für Umwandlungen und Neugründungen ein Zwei-Säulen-Modell vor: Die Niedersachsen-Schule (NDS) und das Gymnasium. In der NDS wird zu Beginn gemeinsamer und leistungsdifferenzierter Unterricht angeboten. Nach der sechsten Klasse findet eine weitere Differenzierung statt, die sich auf die Leistungen bezieht. Die Profilierungsphase in der 9. und 10. Klasse, die bereits in Haupt- und Realschule erfolgreich eingeführt wurde, soll in die NDS integriert werden. Am Ende kann neben einem mittleren Bildungsabschluss ein Abitur nach 12 oder 13 Jahren gemacht werden. Beim Gymnasium bleibt es unverändert bei einem Abitur nach 12 Jahre.“