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Elfmeterschießen auf 64 Feldern – die Regeln

 

Zunächst sieht das WM-Regelwerk vier Schnellpartien mit je 25 Minuten Bedenkzeit pro Spieler vor. Für jeden ausgeführten Zug gibt es eine Gutschrift von 10 Sekunden auf der elektronischen Uhr. So soll ein Partieverlust durch Zeitnot erschwert werden. Steht es nach zwei Siegen und einem Remis 2,5:0,5, ist die WM entschieden – das wäre die kürzeste Variante.

Gehen die vier Schnellpartien 2:2 aus, folgen zwei Blitzpartien mit je 5 Minuten Zeit pro Spieler und einer Zugabe von wiederum 10 Sekunden pro Zug. Die Farbverteilung in der ersten Blitzpartie wird ausgelost. Steht es nach dem Blitzmatch 2:0 oder 1,5:0,5, ist die WM entschieden.

Gehen die beiden Partien 1:1 aus, folgt ein zweites Blitzduell. Maximal sind fünf Blitzduelle vorgesehen.

Steht es immer noch unentschieden, kommt eine ultimative Blitzpartie mit besonderen Bedingungen. Zunächst wird gelost, wer sich seine Farbe im letzten Spiel aussuchen darf. Weiß bekommt 5 Minuten, Schwarz 4 Minuten. Vom 61. Zug an gibt es eine Zugabe von 3 Sekunden pro Zug. Weiß muss diese Partie gewinnen, um den Titel zu holen. Schwarz genügt ein Unentschieden.

Nach jeder Partie gibt es eine Pause. Der Kampf  könnte bis zu sieben Stunden dauern.