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Rebooting

Warum Aus- und Einschalten fast jedes technische Problem löst

 

„Haben Sie den Rechner schon aus- und wieder eingeschaltet?“ Jeder, der sich schon mal mit einem PC-Problem an den bürointernen IT-Fachmann oder die Digitalexpertin im Freundeskreis gewandt hat, dürfte diese Frage kennen. Ganz egal, ob gerade der Bildschirm eingefroren ist oder die Internetverbindung nicht funktioniert: Mit dem Drücken der Power-Taste lassen sich viele digitale Komplikationen lösen. Aber warum hilft das so simple Vorgehen fast immer?

Auf seinem YouTube-Kanal Techquickie beantwortet der Kanadier Linus Sebastian die Frage anhand einer Analogie. Als Beispiel nimmt er eine Autofahrt: Manchmal, sagt er, könne man um einen Stau herumfahren, dann sei das Hindernis umgangen. Andere Male hingegen müsse man komplett umdrehen und eine neue Route fahren. So ähnlich sei es auch mit Computern und Smartphones. Hängen sich technische Geräte auf, kann das an der Software, an der Hardware oder am Betriebssystem liegen. Das Ein- und Ausschalten, im Englischen auch Rebooting genannt, führt zurück zum Ausgangspunkt.

Solche vermeintlich einfachen Sachverhalte erklärt Sebastian regelmäßig auf seinem YouTube-Kanal. Er verdeutlicht seinen Zuschauerinnen und Zuschauern, wie Google Maps funktioniert, was die Datenschutz-Grundverordnung ist oder ob man USB-Sticks wirklich korrekt auswerfen muss. Klingt nach nerdiger Nische? Ist es aber nicht: Mit seinen Videos erreicht der Kanadier teils bis zu einer Million Zuschauerinnen und Zuschauer pro Folge. Der Fünfminüter zum Rebooting hatte schon nach wenigen Tagen mehr als 300.000 Views.


Weitere Netzfundstücke gibt’s im Teilchen-Blog.