Es ist eigentlich ein armes Dorf. Arm an Größe, arm an Luxus, überhaupt arm an materiellen Dingen. Aber nur, wenn man es von außen betrachtet. In Wirklichkeit ist es ein reiches Dorf: reich an Gemeinschaft, reich an Glauben, reich an Freude, reich an Klang, reich an Farbe und vor allem: reich an Stille. Das Dorf heißt Taizé. Erstaunlich, wie wenig ein Mensch an Materiellem benötigt. Auch um diese Erkenntnis hat Taizé mich bereichert.
Caroline Niemietz, Bonn