Lesen, was das Zeug hält: Jetzt geht es nicht mehr anders. Nachdem das fiese Wintereis mir Anfang Februar einen schwierigen Fußbruch bescherte, ist es nun der lädierte Arm, der mich als Folge des ersten Fahrradausflugs ans Bett, bzw. den inzwischen bequemeren Sessel fesselt. Nun sind es neben der ZEIT vor allem Frauen, die mich fesseln: von Herta Müller über Julia Schoch zu Ingrid Noll; nicht zu vergessen die eine oder andere hübsche Krankenschwester. Aber ich habe auch einen Leidensgenossen im Krankenhaus dazu überreden können mit mir zu scrabbeln, denn ein „Scrabbelianer bin ich ja – immer lustig heißa, hopsassa…“
Alexander Ehm, Bad Waldsee