Fünf Männer in den guten Jahren, die den besten unmittelbar nachfolgen, sind beim Wandern im Markgräfler Land. In Auggen kommen sie ins Gespräch mit einem alten Handwerksmeister und Winzer. Die Rede „fließet munter fort“, zumal der alte Herr den schönen alemannischen Dialekt spricht, wie ihn nur noch die Alten verwenden. Schließlich trennen sich die Herren, die fünf wandern weiter. Etwa eine Stunde später erreichen sie einen Aussichtspunkt zwischen Auggen und Müllheim. Da fährt ein Auto vor, ihm entsteigt der Auggener Winzer und kredenzt den Wanderern eine Flasche „Auggener Schäf Gutedel“. Die Freude ist auf beiden Seiten groß. Mit diesen Zeilen soll dem Winzer Erhard K. ein kleines Denkmal gesetzt werden.
Frank Laier, Stuttgart