Arbeiten, aufräumen, lernen, Alltag eben. Oft habe ich viel zu tun und sitze Nachmittage lang am Schreibtisch. Doch wenn ich alles erledigt habe, gehe ich zu meiner Nachbarin. Darauf freue ich mich jedes Mal, denn sie hat einen Hund: Justin. Oft gehe ich mit ihm spazieren, durch den Wald und übers Feld. Wir rennen durch das feuchte Gras und spielen Fangen. Nachher, wenn wir beide völlig müde zu Hause ankommen (ich mit roten Wangen und verschwitztem Rücken), dann wird mir bewusst, wie schön es doch ist, in die dunklen Alltagssituationen ein bisschen Licht zu bringen. Und sei es durch einen vierbeinigen Freund, der mich ablenkt und mir zeigt, wie wichtig es ist, zwischendurch einfach mal abzuschalten!
Eva Meierhenrich (12 Jahre), Eitorf