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Nach Uganda

 

Als ich in den zwanziger und dreißiger Jahren zur Volksschule ging, wollte ich Nonne werden und Missionarin in Afrika. Afrika war mein Traumbild. Dann kam das „Dritte Reich“, und die Verbindung mit Kirchen war unterbrochen. Als ich siebzig war, kam ein neuer Pfarrer in meine Gemeinde und mit ihm ein Projekt in Uganda: eine Partnerschaft mit einer dortigen Gemeinde. Sechsmal bin ich nun schon mitgereist. Dass ich diese Menschen und dieses Land noch kennengelernt habe, ist wie ein Geschenk, das mir in den Schoß gefallen ist.

Gerti Bartsch, Leverkusen