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Das regt mich auf

 

TOEFL (ETS), IELTS – und das war es dann auch fast schon: Da schieben sich Organisationen (befeuert von staatlichen Institutionen, international) gegenseitig Geld und Existenzwahrung zu und der Student ist hilflos ausgeliefert, weil angewiesen auf nicht einmal eine Handvoll „Tester“, besser Oligopolisten. Die EU wäre am Zug – von wegen Bildungsförderung. Hier besteht Handlungsbedarf, der Bedarf an einem kostengünstigeren Angebot, von öffentlicher Hand organisiert, von der Europäischen Union subventioniert und einheitlich im Verfahren. Mit einer solchen Entscheidung, hin zur Förderung, wäre dann auch einmal der Bologna-Gedanke greifbar vermittelt. Damit ließe sich auch endlich nachvollziehen, dass von internationaler Vergleichbarkeit et cetera auch der Lernende etwas hat und die daraus resultierenden Möglichkeiten auch in positiver Weise genutzt werden können. Und sei es letztlich lediglich in der Wahl der Ausbildungsstätte, ohne für eine simple Sprachprüfung, gültig für ganze zwei Jahre, gleich das gesamte monatliche ERASMUS-Stipendium berappen zu müssen.

Alexander Fischer