Ich stehe am Rand eines Fußballfelds und friere mir die Füße ab. Als ich meinen Mann kennengelernt habe, war ich froh, dass er sich nichts aus Fußball machte. Heute spielen meine Tochter, 12, und mein Sohn, 9, mit Leidenschaft. Und da beim Verein jede halbwegs sportliche Person gebraucht wird, ist mein Mann jetzt als Trainer eingespannt. Ich hasse Fußball. Und trotzdem stehe ich gern hier und schaue meinen Kindern zu.
Eva Rall, Bad Schussenried