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Schöne Grüße

 

Lieber Dimitré Dinev,

jetzt höre ich endlich auf damit, Ihren Namen zu googeln, ihn in diverse Telefonbuch-Suchseiten einzugeben oder bei Verlagen nach Ihnen zu fragen. Ich versuche es mit einem literarischen Umweg – ein anderer würde zu Ihnen ja auch nicht passen – und nehme mir die ZEIT, um Ihnen zu schreiben. Auch wenn Sie vielleicht gerade in Wien sitzen und wahrscheinlich nicht weit von meinem Revier am Karmelitermarkt frühstücken. Ich habe eine Bitte an Sie: Schreiben Sie doch noch ein Buch! Ich finde beim besten Willen nichts mehr, was mich nach Ihrem Roman Engelszungen mit ähnlicher Faszination auf Ihr Osteuropa von gestern und heute einstimmen kann, das ich Stück für Stück gerade für mich entdecke.

Margaretha V. Jurik, Wien