…wenn mir mein neunjähriger Sohn nach einem Streit sehr energisch zu verstehen gibt, dass auch ich ihn ausreden lassen und ihm zuhören muss. Wenn er dennoch zu mir kommt und sich entschuldigt, weil er laut geworden ist. Wenn wir dann gemeinsam auf dem Dachboden meditieren, weil wir nicht schlafen können und uns gegenseitig von unseren Eindrücken erzählen. Wenn er mir schließlich noch drei seiner derzeitigen Lieblingsbücher zum Lesen ans Bett bringt.
Michael Kühne, Hannover