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Wiedergefunden: Ein Gruss von Max Frisch

 

Im Sommer 1975 unternahmen wir mit unseren drei Söhnen, die damals zwischen 8 und 10 Jahren alt waren, eine Italienreise mit Auto und Zelt. Bei einem Besuch der etruskischen Monterozzi-Nekropole in Tarquinia trafen wir Max Frisch. Er war in Begleitung einer rothaarigen Amerikanerin (die wir in Montauk wiedertreffen sollten), freute sich, als wir ihn erkannten, unterhielt sich mit uns und schrieb einen Gruß in unser Reisetagebuch. Auf dem Parkplatz verabschiedeten wir uns. Er fuhr einen R5 mit römischem Kennzeichen. In diesem Max-Frisch-Jahr 2011 erinnerte ich mich wieder an die Begegnung. Ich suchte im Keller nach dem alten Reisetagebuch und wurde tatsächlich fündig.

Christa Lieb, Ludwigsburg