Mein Geburtstag an einem verregneten Augusttag, einen Tag vor einer wichtigen Klausur. Keine Party, nicht bei der Familie. Stattdessen: Lernen-Arbeit-Lernen. Ich sitze bereits am Schreibtisch, als meine Mitbewohnerin in mein Zimmer kommt. Sie singt für mich und hält ein selbstgenähtes Geschenk in Händen. Ich bin gerührt, werde gedrückt, setzte die Lernerei beschwingt fort und gehe danach zur Arbeit. Als ich später am Tag zurückkomme, duftet die Wohnung nach Apfelkuchen und frischer Kaffee steht auf dem Tisch. Meine fabelhafte Mitbewohnerin hat mir unerwartet einen sehr schönen Geburtstag geschenkt!
Franziska Fuchs, Passau