Traumverloren! Ein schwebender Zustand. Ich bin wach, aber Gedanken und Gefühle sind aus der Gegenwart geflohen. Ich hänge ihnen nach. Es kommen Bilder und Farben. Ich versinke in ihnen für eine Weile. Auf einer Bank habe ich ein Kind gesehen, etwa sieben Jahre alt. Es guckte, aber nicht nach außen, sondern nach innen. Es nahm die Welt um sich herum nicht wahr. Traumverloren.
Renate Martin, Hamburg