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Hanebüchen: Mein Wort-Schatz

 

Wenn ich als Kind meiner Fantasie freien Lauf ließ und meinen Eltern Geschichten auftischte, die ich meistens noch während des Erzählens erfand, nannten sie das hanebüchenen Unsinn. Dieses Wort reizte mich damals immer zum Lachen, es klang so witzig, verstümmelt und verdreht, als stamme es aus einer anderen Sprache. Und es klingt immer noch aus der Kindheit herüber, wie ein erfundener Begriff, den man nicht ernst nehmen kann und der deshalb genau zu seinem Sinn passt.

Wilfried A. Faust, Bajamar, Teneriffa