Ein Nachmittag in einem Krankenhaus in Deutschland. Sechs Stunden warte ich bereits in OP-Hemd und Thrombosestrümpfen auf meinen Termin in der Chirurgie. Seit gestern Abend 19 Uhr bin ich nüchtern. Ich sehe fliegende Donuts und werde vor Hunger ungehalten.
Die Kritzelei schafft lindernde Abhilfe, der äußerst attraktive Assistenzarzt ebenso: Die OP wurde dann auf den nächsten Tag verschoben.
Katharina Heinze, Berlin