Chicago im August. Wir sind zu Besuch bei Sohn und Schwiegertochter. Die Stadt machte ihrem Beinamen windy city alle Ehre: Regen und Wind peitschen fast waagerecht durch die Stadt. So hielten wir einen Museumsbesuch für eine gute Idee und entscheiden uns für das Aquarium am Lake Michigan. Dass die Idee doch nicht so gut war, stellten wir schnell fest, als wir von 12 bis 13 Uhr (im Regen!) auf Einlass warten mussten. Die Zeit vertrieben wir uns mit dem Aufnehmen von – Regenfotos. Bald aber, schon gegen 14 Uhr, verließen wir das Museum entnervt, weil es so überfüllt war. Und waren total begeistert von dem veränderten Bild, das sich uns bot. Anschließend begleitete uns das schöne Sommerwetter für den Rest des Urlaubs.
Elisabeth Freyberger, Bonn