In der Curio Bay auf der neuseeländischen Südinsel haben vor 180 Millionen Jahren vulkanische Schlammlawinen einen Wald begraben. Die versteinerten Stämme hat die Meeresbrandung inzwischen freigelegt, und sie sehen immer noch wie Holz aus. In den abgebrochenen Baumstümpfen kann man jeden Jahresring zählen. Die Bäume ähneln deutlich den heutigen neuseeländischen Koniferen – es gibt sie dort offenbar schon lange.
Andreas Kern, Hamburg