Wenn der Weihnachtstag endlich nahe rückte, trauten wir Kinder uns manchmal, ganz heimlich durch das Schlüsselloch der Feststube zu illern – um da drinnen vielleicht irgendein glitzerndes Geheimnis zu entdecken. Illern, das war der eigentlich verbotene, heimliche Blick, der konnte sich auch bei der Klassenarbeit in der Schule auf das Heft des Banknachbarn richten.
Joachim Krause, Schönberg, Sachsen