Mein Beitrag zu Ihrem Wortschatz lautet Weckwatte. Kennengelernt habe ich diesen Begriff in der Akademie für Personenstandswesen in Bad Salzschlirf bei Fulda, wo sich jedes Jahr viele Standesbeamte aus ganz Deutschland zum Zwecke der Fortbildung treffen. Als ich beim Frühstück wie immer das Weiche aus dem Brötchen pulte (auch ein schönes Wort) fragte mich eine Kollegin aus Hessen, warum ich denn die leckere »Weckwatte« nicht möge. Ich finde, es gibt kein besseres Wort für das wattige, weiche Innere eines Brötchens, Verzeihung, einer Wecke.
Simone Asúa-Honert, Schwerte, Nordrhein-Westfalen