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Was mein Leben reicher macht

Seit 30 Jahren bin ich im wissenschaftlichen Bibliotheksdienst, mit nicht nachlassender Begeisterung. Da schreibt mir ein Benutzer: »Darf ich noch sagen, dass Sie einen ausgesprochen schönen Beruf haben – und ich ihn für mein nächstes Leben ins Auge fassen werde?«

Annelen Ottermann, Mainz

 

Was mein Leben reicher macht

Vom Arzt zu erfahren, dass ich keine Grippe habe, sondern nur eine ansteckende Virusinfektion. Heutzutage neigt man ja dazu, anzunehmen, davon würden vor allem Computer befallen.

Petra Schmid, Sottrum, Niedersachsen

 

Was mein Leben reicher macht

Die kleine Bäckerei Grimm in Wunsiedel, die trotz aller Großbäckereien und der Backautomaten in Supermärkten neu eröffnet wurde und nach ganz ursprünglichen Rezepten arbeitet. Die unvergleichlich leckeren Anisbrezeln haben mir schon manchen Tag verschönert.

Ulrike Schelter-Baudach, Wunsiedel, Oberfranken

 

Was mein Leben reicher macht

Die kleine Bäckerei Grimm in Wunsiedel, die trotz aller Großbäckereien und der Backautomaten in Supermärkten neu eröffnet wurde und nach ganz ursprünglichen Rezepten arbeitet. Die unvergleichlich leckeren Anisbrezeln haben mir schon manchen Tag verschönert.

Ulrike Schelter-Baudach, Wunsiedel, Oberfranken

 

Was mein Leben reicher macht

Angesichts der Schicksalsschläge, die andere treffen, festzustellen, dass das eigene Leben gar nicht so schlecht ist. Und dass eine Partnerin, die einen verlassen hat, gar nicht so wichtig war.

Christoph Schwalb, Salzburg

 

Was mein Leben reicher macht

Mein Frühling ist blau-weiß-grün und kommt gleichsam von oben. Die Bergspitzen, noch weiß vom Schnee, ragen in den sonnigen blauen Himmel hinein. Weiter unten grünt es mehr und mehr. Diese Naturverwandlung, alle Jahre wieder!

Karl Brunner, Klagenfurt, Österreich

 

Was mein Leben reicher macht

Die morgendlichen Autofahrten mit meiner Tochter zu ihrer Grundschule! In dieser kostbaren halben Stunde besprechen wir Mädchenthemen, die zu Hause unter den Brüdern oft zu kurz kommen, wir singen lautstark die Lieder im Autoradio mit und haben Zeit füreinander, bevor wir in den Tag starten. Wie werde ich diese Fahrten vermissen, wenn sie nach den Sommerferien alleine zu ihrer neuen Schule fährt!

Sarah Eicher, Kaarst