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Was mein Leben reicher macht

Wenn die Schwalben abends über Hof und Garten segeln und dann, wenn sie nach dem Dunkelwerden schlafen gehen, von den Fledermäusen abgelöst werden.

Hedwig Suermann, Liesborn, Nordrhein-Westfalen

 

Was mein Leben reicher macht

Der Gang zum Eis-Dealer. Jeden Freitagnachmittag besuche ich mit meinen beiden Kindern den kleinen, hippen Eisladen in unserem brodelnden Wohnviertel. Dort treffen sich Omas, Studenten und Kleinkinder. Wir wählen unter 25 verschiedenen Eissorten. Das ist immer wieder lecker. Und manchmal: göttlich.

Ingeborg Schütz, Halle an der Saale

 

Was mein Leben reicher macht

Im Münchner Stadtteil Haidhausen kommen mir zwei ältere Damen mit Gehwagen entgegen. Sie schauen mich ernst, aber interessiert an. Als ich ebenso interessiert zurückschaue, sagt die eine: »Mei, ham Sie a scheens Kleidl an, die Farben, die Taille, der Schnitt, da muss i amol ganz g’nau hinschaun!« Die andere nickt bestätigend und fragt, ob sie den Stoff mal anfassen dürfe. Flüsternd vertraue ich den beiden an, dass ich das schöne Kleid im Secondhandladen für einen Spottpreis erstanden hätte. Da sagt die eine: »Mei, so schee schaut’s aus, und so ehrlich is’ a no!«

Anke von Skerst, Unterhaching

 

Was mein Leben reicher macht

27 Jahre lang trug ich ebenso viele Kilo Übergewicht mit mir herum. Nun, mit 68 Jahren, bin ich um diese Menge erleichtert. Der »Verlust« hat nur ein halbes Jahr gedauert und hält seit sieben Monaten an. Mein Dank gilt Dennis und seinem Team im Sportstudio.

Gerhild Sattlegger, Greifenburg, Österreich

 

Was mein Leben reicher macht

Noch während ich meine Kinder auf das wild umherflatternde Pfauenauge aufmerksam mache, landet es auf meiner Nasenspitze und lässt sich von der ganzen Familie eingehend bewundern.

Robert Löhr, Berlin

 

Was mein Leben reicher macht

Cabrio fahren! Macht Spaß zu jeder Stunde, zu jeder Jahreszeit. Ob nachts in lauen Nächten mit Blick auf den Sternenhimmel, winters bei Schneetreiben mit Mütze, Handschuhen und vor allem einer Sitzheizung oder auch bei Regen, solange keine rote Ampel droht. Kein Rasen oder Drängeln, dafür entspanntes Genießen der Mobilität mit Zeit für den Blick rundum.

Joachim Rothmund, Biberach