Das überwältigte, völlig fassungslose Staunen von Lukas, 17 Jahre alt und recht cool, als er zum ersten Mal im Speyrer Dom steht: »Boa!! Wie geil ist das denn?«
Das überwältigte, völlig fassungslose Staunen von Lukas, 17 Jahre alt und recht cool, als er zum ersten Mal im Speyrer Dom steht: »Boa!! Wie geil ist das denn?«
Frühmorgens klingelt der Wecker. Paula, elf Monate, und ich wachen auf. Sie kuschelt sich an mich. Dann wacht auch Jan auf, und Paula staunt ihn mit ihren großen blauen Augen an. Dann sagt sie klar und deutlich das erste Mal »Papa!«.
Ein Sommerabend in meinem Yogakurs. Meine Teilnehmerinnen aus der Entspannung zurückholen, ihr Zögern spüren – »es war so schön« – und dann ihre gelösten Gesichter sehen, in wache, glänzende Augen blicken. »Unbezahlbar!«, sagt eine.
Essensgeruch beim Nachhausekommen, Küchensofa-Gespräche, an der Oder sitzend nach Polen schauen, Tanz bei Reggae-Musik und Vollmond, gemeinsames abendliches Zähneputzen, Frühstück mit viel Zeit, Bitte-bedient-Euch-Zettel, kurz: das familiäre WG-Leben.
Zwei vielleicht neunjährige Jungs, die ich beim Spaziergang im Stadtpark dabei beobachtet habe, wie sie ein flugunfähiges Vögelchen ganz vorsichtig aus der brütenden Sonne geholt haben.