Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Das sind die klassischen Fragen, die sich Journalisten stellen, wenn sie über ein Thema schreiben, eine Fotostrecke produzieren, ein datenjournalistisches Projekt entwickeln oder ein Video drehen und schneiden. Das „Warum“ wird als Frage dabei zunehmend wichtiger. Es ist in den vergangenen Jahren nicht leichter geworden, die Welt um uns herum zu verstehen. Und die Zeit zu finden, es sich erklären zu lassen. Bei ZEIT ONLINE legen wir Wert darauf, mehr zu bieten als die nackte Nachricht allein. Wir wollen Nachrichten erklären und bei der intelligenten Einordnung helfen.
Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir von nun an mit dem Lüneburger Startup „explainity“ zusammenarbeiten. „explainity“ wurde ursprünglich als Gründungsidee im Rahmen des EU-Großprojekts Innovations-Inkubator der Leuphana Universität Lüneburg eingebracht und dort weiterentwickelt.
„explainity“ will komplexe Sachverhalte durch aufwändig produzierte Erklärvideos zugänglicher machen. Oft, davon sind wir überzeugt, ist Bewegtbild einem Text überlegen, wenn es darum geht, schwierige Themen verständlich zu erklären. Deswegen werden wir künftig unsere Artikel und Themenschwerpunkte auf ZEIT ONLINE mit Erklärvideos von „explainity“ ergänzen.
Wir starten mit einem Thema, das uns alle in jüngster Zeit mehr beschäftigt hat, als uns vielleicht lieb war: Konjunkturzyklen, das Auf und Ab der Wirtschaft zwischen Boom und Rezession. Wie entstehen diese Wellenbewegungen? Und welche Rolle kann der Staat spielen, um hier Einfluß zu nehmen?