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„Willkommen in Deutschland“: ZEITmagazin und ZEIT ONLINE starten neues Longform-Projekt

 

Ghayeb Youssouf – einer der Flüchtlinge, die Carolin Emcke in ihrer Reportage für das ZEITmagazin und ZEIT ONLINE begleitet hat. © Sebastian Bolesch
Ghayeb Youssouf – einer der Flüchtlinge, die Carolin Emcke in ihrer Reportage für das ZEITmagazin und ZEIT ONLINE begleitet hat. © Sebastian Bolesch

Was erleben Flüchtlinge, die zu uns nach Deutschland kommen? Wie heißen wir die willkommen, die zu uns vor Krieg, Terror und Armut fliehen? Für das ZEITmagazin und ZEIT ONLINE hat Carolin Emcke zusammen mit dem Fotografen Sebastian Bolesch eine Reise an die Peripherie unserer Gesellschaft unternommen. Sie hat Flüchtlinge, die in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt/Brandenburg angekommen sind, über Monate begleitet. Ihre Geschichten erzählen wir gleichzeitig im ZEITmagazin, in der ZEIT-App und bei ZEIT ONLINE.

Nach Tour de France und Neues Leben in der Stalin-Allee ist Willkommen in Deutschland das dritte größere Longform-Projekt bei ZEIT ONLINE, für das wir unser Artikel-Layout grundlegend weiterentwickelt haben – immer mit der Prämisse: Wie lassen sich herausragende, tiefgehende Geschichten im Netz bestmöglich erzählen? Auf großen Desktop-Computern ebenso wie auf Tablets und Smartphones.

Zum ersten Mal produzieren wir ein Longform-Projekt in unserem Redaktionssystem, statt es vollständig von Hand zu programmieren. Sie als Leserinnen und Leser merken davon – hoffentlich – nichts. Für uns als Journalisten, Fotografen, Designer, Infografiker und Entwickler bedeutet die Umstellung einen wichtigen Schritt nach vorne. Longform-Projekte können nun schneller realisiert werden, ohne aufwändige technische Vorarbeiten. Am Ende bleibt mehr Zeit für die Essenz: für das Erzählen, für den Journalismus.