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Fingerfertigkeiten kann man das eigentlich nicht nennen …

 

Thorsten W. hat mich mit seinem Fundstück an einen Abend vor fünfeinhalb Jahren erinnert, den ich mit einer Freundin im Hamburger Savoy verbrachte. Die Freundin war anfangs reichlich zögerlich, was vor allem daran lag, dass dort dargeboten wurde, was der cinephile Ami mit „Full Frontal Nudity“ zu bezeichnen pflegt.

The Puppetry of the Penis

Wie soll man das erklären? Die beiden Herren haben das Hobby vieler Männer zum Beruf gemacht und spielen bereits seit Jahren vor vollen Häusern an ihren Schniedeln herum. Natürlich haben sie es da zu einiger Meisterschaft gebracht, weil den „Windsurfer“ können wohl nicht viele nachmachen.

Googeln Sie die beiden mal, schließlich waren sie auch schon bei Stefan Raab, wovon ebenfalls ein Video existiert. (Ich kann da beim besten Willen nicht drauf verlinken, wir sind hier schließlich ein Familienblog.)

Alle Filme, die ich dank Herrn W.s Anregung gesehen habe, haben eine nette, überschaubare Länge, was in diesem Fall wirklich von Vorteil ist. Wenn man sich über eine Stunde lang ansieht, wie sich zwei Männer in Sportsocken ihre Gehänge verknautschen, wird’s irgendwann ein wenig langweilig.

Dafür sind die Sprüche umso witziger.

Ob das Hamburger Publikum damals einfach zu s-teif war, über aus Penissen geformte Eiffeltürme udgl. zu lachen oder ob die einfach kein Englisch verstanden haben, kann ich bis heute nicht sagen. Ich habe mich dann eigentlich doch ganz gut amüsiert. Und auch meine Freundin fand das alles spätestens nach der dritten … Figur nicht mehr so schlimm.