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Toyota Yaris 1,3l, Limousine, 2001, Benziner, Handschaltung

Hallo Herr Kessler,

seit 4 Jahren fahre ich jetzt schon meinen kleinen Yaris, und der hatte bis jetzt noch keinen Mangel. Dazu meine Fragen.

1. Muss ich mir wegen der fehlenden Mängel Sorgen machen? Vorher bin ich 22 Jahre lang verschiedene Golf gefahren, an denen immer irgendwas defekt war. Die VW-Werkstatt sagte, dass das normal sei. Muss denn dann nicht auch bei meinem kleinen Toyota mal was kaputt gehen, damit er normal ist?

2. Wenn mich Bekannte fragen, wie der Yaris läuft, kann ich ihnen immer nur sagen, dass er super ist, und noch kein einziger Mangel aufgetreten ist. Das glauben mir viele aber nicht (fahren alle deutsche Autos von BMW, Porsche, Mercedes, VW oder Audi). Was raten sie mir im Umgang mit diesen Menschen, denn ich möchte ja nicht für einen Übertreiber gehalten werde? Soll ich vielleicht den zweimaligen Tausch der Wischergummis als Defekt angeben?

Ich weiss, meine Fragen sind schwierig und daher nicht ohne weiteres zu beantworten. Ich hoffe aber auf ihre Kompetenz und freue mich auf ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüssen

Michael Grote

Antwort vom Autopapst:

Schwierig an Ihrer Frage, sehr verehrter Herr Grote, ist der Gewissenskonflikt, in den Sie mich stürzen! Daß Automobile japanische Provinienz offenbar erheblich besser verarbeitet sind als solche aus anderen Gestaden, haben schon viele vermutet. Allein die Beweggründe hierfür liegen immer noch im Dunkeln. Dabei sind diese für ein japanischen Auto ganz normal, genau so normal wie die Defekte der von Ihnen genannten Mitbewerber der Söhne Nippons (von Konkurrenten wage ich in diesem Zusammenhang kaum zu sprechen….). Wenn ich nun diese Gründe (die mir selbstverständlich seit Jahren bekannt sind!) benenne, könnte das gesammte, weltweite Gefüge des Automarktes aus den Fugen geraten!

Wer heute einen Autokonstrukteur nach seinen Zielen befragt, wird über kurz oder lang einen Vortrag über die Kunst und Wissenschaft vom Leben in Harmonie mit der Umgebung zu hören bekommen. Das ist kein Wunder bei der sozio-politischen Gemengelage, in der diese Leute arbeiten müssen. Allerdings hinkt die westliche Welt damit bei aller Genialität im Umgang mit der Autotechnik ihren fernöstlichen Kollegen um Längen hinterher. Im Land der aufgehenden Sonne sind die Lehren des Taoismus, denn um nichts anderes geht es bei der Konstruktion eines Autos, wesentlich tiefer verwurzelt als in der norddeutschen Tiefebene oder im Alpenvorland; an die Spätzle-Hochburgen mit ihren dumpfen Talkesseln möchte man dabei gar nicht denken…. Um es kurz zu machen: Das Auto als solches ist ein Energiewesen, durch welches das Ch´i ohne Blockaden frei fließen können muß. Die Japaner bei Toyota haben den Yaris konsequent darauf ausgerichtet, selbst das Markenemblem ist frei von Ecken und Kanten. Jing und Jang können also gar nicht getrennt werden; die Harmonie währt ewig! Hinzu kommt ein wesentlicher Aspekt: Die Mehrzahl der Fahrer von asiatischen Autos sind auch deren Eigentümer! Der große Rest des Autoheeres wird zu über 50% von Dienstwagenfahrern bewegt, die ihr Fahrzeug nicht mit der nötigen Liebe und Achtung behandeln ( eine Ausnahme stellen ältere Fahrzeuge eines Herstellers aus Stuttgart Zuffenhausen dar, die auch prompt mit den Japanern in der Pannenstatistik gleichziehen!).

Wenn Ihnen nun also Menschen begegnen, die mit ihrem fahrbaren Untersatz offenbar nicht in Harmonie leben, raten Sie zu einer Änderung der Einstellung zum Auto! Die wöchentliche Fahrt durch die Waschanlage reicht natürlich nicht; Autos wollen mit Liebe und Achtung behandelt werden! Zum Schluß für alle, die an der Elektronik ihres Autos verzweifeln, noch ein Trick: Klatschen Sie den bösen Geist aus der Elektronik heraus! Ein etwa 30-sekündiger Applaus hat schon manch dauernd glimmendes Kontroll-Licht zum Verlöschen gebracht…

 

312 000 Euro für Mobilität

ar – Ein Autofahrer in Deutschland gibt in seinem Leben durchschnittlich 311 899 Euro für seine Mobilität aus. Wie die DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) ermittelt hat, fährt der heutige Autobesitzer 54 Jahre lang auf unseren Straßen, wenn er mit 18 seine Fahrerlaubnis erhält. In dieser Zeit kauft er sechs Gebrauchtwagen und drei Neufahrzeuge.

Lediglich 15,8 Prozent der Summe entfallen dabei auf die Anschaffung. Der größte Posten sind mit 24,6 Prozent Anteil die Kraftstoffkosten.

 

Gebrauchtwagenüberführung aus Italien

Hallo, ich habe mir über das Internet einen gebrauchten CLK in Italien
ausgeguckt, den ich gerne selbst abholen würde. Ich habe zwar mittlerweile einen ganz guten Überblick darüber, was ich für die Zulassung in Deutschland brauche, Tüv Gutachten , Unbedenklichkeitserklärung vom KBA, etc., mir ist aber immer noch nicht
so ganz klar, ob ich dafür also für die Heimfahrt durch die Schweiz
deutsche Kurzzeitkennzeichen verwenden darf, oder nicht. Manchen Blogs sagen , die werden ohne weiteres sowohl von Schweizern wie Italienern geduldet, andere, darunter auch die nette Dame in der ADAC Geschäftsstelle sagt, hierfür könnten sie nicht verwendet werden, sondern eben nur in Italien ausgestellte Überführungskennzeichen.
Was ist denn nun in den Zeiten der europ. Harmonisierung genau zu tun?
Muss ich auch so eine europäische Versicherungsdoppelkarte besorgen?

Vielen Dank und liebe Gruesse, Stefan

Antwort vom Autopapst:

Hallo Stefan,

theoretisch ist das ganz einfach: Es gibt ein internationales Abkommen, in dem die gegenseitige Anerkennung von Probe- bzw. Überführungskennzeichen zwischen Italien und Deutschland geregelt ist (Der Vollständigkeit halber: Das Abkommen ist vom 22.12.1993, in Kraft getreten am 1.1.1994 (VkBl 1994 S. 94 f.)). Die vorübergehende Verwendung ausländischer Fahrzeuge mit ausländischen Überführungskennzeichen im Inland ist nach §§ 1 und 2 IntVO möglich, sofern es sich um eine allgemein gültige Zulassung handelt. Nach diesem Abkommen ist es also zulässig, im jeweiligen Land erworbene Fahrzeuge mit dortigen Überführungskennzeichen zu versehen und dann im anderen Vertragsland damit zu fahren. In Deinem Fal empfiehlt es sich also, italienische Überführungskennzeichen (Targa Prova) zu besorgen und den Stern damit nach Deutschland zu überführen. Nicht gestattet ist es (das betrifft vor allem deutsche Autos in Deutschland!), mit ausländischen Überführungskennzeichen im Inland zu fahren. Ich erinnere mich an den Fall eines Italieners, der mit seinen Targa Prova ein in Deutschland gekauftes Fahrzeug nach Italien überführen wollte und von der Polizei angehalten
wurde. Der gute Mann mußte heftig latzen, weil er mit seiner sog. „Fernzulassung“ div.Steuereintreibern das Geschäft zu versauen drohte. Inzwischen liegt die „Fernzulassungs“-Frage beim Europäischen Gerichtshof, weil die bürokratischen Hürden, die sich hier auftürmen, natürlich den Binnenhandel innerhalb der EU beeinträchtigen könnten……

Gute Fahrt und
Pannenfreie Rückkehr wünscht DER AUTOPAPST

 

Ladedruckanzeige im Audi S4 Bi-Turbo schwankt…..

Hallo Herr Kessler,
ich habe mir eine Ladedruckanzeige in meinen Audi S4 Bi-Turbo eingebaut.
Nun schwankt die Anzeige von
Minus im Leerlauf, bis Plus beim Gas geben. Aber sie kommt erst bei 2500 Umdr. über Minus hinaus. Bis kurz im Plus 1,2 natürlich geht das nicht lange im Verkehr. Ich wollte Sie nun fragen ob das schwanken von Plus ins Minus normal ist ?

Haben Sie vielen Dank im voraus
Karl Hafenmair

Antwort vom Autopapst:

Lieber Karl, keine Sorge, alles völlig normal! Das Gerät zeigt ziemlich genau an, ab wann Ihr Audi vom Sauger zum Turbo wird: Der Ladebereich beginnt offenbar bei 2500 rpm und der maximale Ladedruck liegt bei 1,2 bar. Das ist doch ganz ordentlich und dürfte dem Ingolstädter auch ganz schön Flügel verleihen. Vergleichen Sie diese Werte ruhig mal mit den Herstellerangaben. Gute Fahrt wünscht der AUTOPAPST

 

Citroen AX gibt von selbst Gas

Hallo, ich fahre einen Citroen AX, Bj. 1994, G-Kat, 33 kW, der selbständig und unberechenbar die Motordrehzahl erhöht, so dass, wenn man ihn ausmacht und dann wieder starten will, „abgesoffen“ ist, natürlich. Es passiert aber sehr unregelmäßig und ist an keinen besonderen Umstand gebunden. Meistens vergeht dieses Phänomen wieder während der Fahrt und er kehrt in seine normale Drehzahl zurück. Oft passiert es, wenn ich eher langsam fahre oder anhalte. Ein Bekannter hat schon den Gasregler geschmiert, so dass es dies nicht mehr sein kann. Es ist sehr unangenehm, an der Ampel zu stehen und er gibt so laut Gas! Was könnte es sein?

Mit Gruß und vielen Dank für eine Antwort, wenn Sie dazu kommen, aus Kiel von
Petra

Antwort vom Autopapst:

Hallo Petra, das ist gar nicht so schwer zu lösen: Bitten Sie Ihren Bekannten, doch auch den Leerlaufsteller zu schmieren! Das ist ein kleiner Elektromotor, der minimal Gas gibt oder wegnimmt, um die ideale (für die Lambda.-Regelung wichtige) Leerlaufdrehzahl zu halten. Nach einiger Zeit verdreckt die Spindel bzw. Bedienstange dieses Servos in der Leerlaufposition und er beginnt zu haken. Reinigen mit Bremsenreiniger und neu schmieren hilft oft, manchmal muß er allerdings auch erneuert werden. Sollte das zu nichts führen, bleibt noch das Leerlauregelventil und das Drosselklappenpotentiometer im Fokus der Fahnder….

 

Ford Focus C-Max springt nicht gut an

Hallo Herr Kessler. Ich besitze seit Oktober 2004 einen neuen Ford C-MAX Ghia 2.0 Benziner. Seit ca. 2 Monaten startet der Motor in kaltem Zustand nicht gut. Man muss lange auf der Zündung bleiben bis der Motor anspringt. Manchnmal fällt die Drehzahl nach dem Anspringen sofort in den Keller und der Motor geht aus. Dann beim zweiten Startversuch springt er wie „normale Autos“ subito an.
Software wurde vom Händler bereits neu eingespielt. Hat aber Nichts gebracht. Ist da wohl was undicht oder ein Regelventil nicht i.o. ?

Antwort vom Autopapst:

Ich tippe eher auf ein hängendes Relais der Benzinpumpe! Beim ersten Einschalten der Zündung hängen die Kontakte noch fest, lockern sich aber schon. Beim 2. Einschalten lösen sie sich völlig normal und das Auto bekommt Benzin und springt an. Probieren Sie mal den Startvorgang mit einem vorgelagerten Einschalten der Zündung (also: Zündung ein, nicht starten, Zündung aus, Zündung wieder ein, starten). Wenn dann der Motor immer sofort anspringt, liege ich richtig….

 

Ford Mondeo: Geräusche beim Kuppeln

Hallo Andreas
Ich habe einen Ford Mondeo BJ:94, das gute Stück hat mittlerweile 215 TKm runter, und jetzt hab ich ein starkes Geräusch wenn ich die Kupplung drücke, klingt wohl nach Ausrücklager, oder ?

Muß man das sofort machen lassen oder kann man damit noch ne Weile leben, will mir langsam auch was Neues anschaffen. Danke für Hilfe

Antwort vom Autopapst:

Völlig richtig! Das Ausrücklager löst sich gerade in seine Bestandteile auf und arbeitet sich dabei in die Druckplatte der Kupplung ein. Irgendwann hat es diese durchgeschliffen, dann kuppelt die Kupplung leider nicht mehr aus. Bis dahin sollte der Neue also auf dem Hof stehen….

 

Opel Omega ging aus und nie wieder an

Mein Auto ging während der Heimfahrt einfach aus, sprang danach auch nicht wieder an.
Was für eine Ursache kann das sein? Auto Omega A BJ. 1991 2,0i

Antwort vom Autopapst:

Das ist das Steuerteil! Bei meinem letzten „Omi“ konnte ich den Schlüssel abziehen und der Motor blieb an. Das war auch das Steuerteil….. Die Dinger kann man bei www.hitzpaetz.de prüfen und reparieren lassen oder man kauft gleich ein neues (gibt es auch preiswerter – nicht etwa billig – im Zubehörhandel). Viel Erfolg!

 

Die Geschichte vom Golf Cabrio, Teil 4 und Schluß

22.30 Uhr zeigte die Uhr, als man ohne das Golf-Cabrio die Heimatbasis erreichte. Der Rest der Rückfahrt verstrich natürlich nicht ungenutzt, der Eigentümer der roten Nummer wurde telefonisch zu einem weiteren Kasten Bier überredet. Als Gegenleistung gab es diesmal den Doppelachs-Trailer nebst Mitsubishi Pick-up als Zugfahrzeug zur endgültigen Heimholung des waidwunden Cabrios am nächsten Tag.

Hier könnte die Geschichte enden, denn mit dem in solchen Fällen immer ratsamen Profi-Equipment sind auch schwierige Fälle beherrschbar.

Ganz zu Ende ist Sie aber noch nicht, es ging ja schließlich um ein Auto für wenig Geld, ersteigert bei E-Bay. Und dieses Auto erfreute den Golf-Schrauber bei näherer Inspektion schließlich mit einem überdurchschnittlich gutem Zustand. Das Dach war tatsächlich fast neu und mit dem in Szenekreisen beliebten „Sonnenland“-Stoff bespannt, die Karosserie auch an den neuralgischen Punkten zwar nicht neuwertig, aber solide. Der Lack mußte mal erneuert worden sein,offenbar durch einen Fachbetrieb. Und die Mechanik zeigte sich gut funktionierend, wenn auch pflegebedürftig. Als Schwachstellen blieben schließlich nur die inzwischen großflächig schimmelnde Innenausstattung und die Federbeine der Vorderachse. Rechts mit festgefressenem Radlager und links mit einer „Luftpumpe“ als Stoßdämpfer. Der Maßnahmenkatalog war also kurz: Entfernung und Entsorgung aller Textilien aus dem Fahrgastraum und Ersatz aller 4 Federbeine nebst Bremsen durch gebrauchte Exemplare eines  Golf GTI. Perfektioniert wurde das Fahrwerk durch bereitliegende Aluräder aus dem Ersatzteil-Fundus. All´ das passierte an einem Nachmittag. Der nun gewaschene und „gekärcherte“ Golf sah von außen wieder proper aus, nur innen gähnte nacktes Blech. E-Bay, hilf! Und E-Bay half, in Hamburg gab es eine Innenausstattung aus einem Cabrio des Jahrgangs `91, schon ausgebaut und vor allem trocken. Diesmal waren zwar 281,30 € zu berappen, dafür gestaltete sich der Heimtransport fast langweilig. Alles war, wie beschrieben und paßte perfekt in den leeren Innenraum. Summa sumarum ein Auto für 400 €, das nach einigem Aufwand (der natürlich auch bezahlt sein wollte!) heute am Markt etwa 1800 € wert wäre. Aber wer verkauft schon ein Cabrio im Herbst, da sind die Preise schließlich im Keller….

 

Autokauf im Netz: Die Geschichte vom Golf Cabrio, Teil 3

Und er lief, der Anlasser! Mit seinem für den Golf typisch meckernden Geräusch drehte er schön gleichmäßig. Fast gleichzeitig machte sich intensiver Benzingeruch breit, so intensiv, daß er sogar durch den Moderdunst der nassen Polster zu riechen war. Die altersschwache Benzinleitung war einfach zerbröselt. Sie bröselte auch weiter, wenn man sie berührte. Der alte Trick mit dem Abschneiden und wieder aufstecken fiel also aus. Was nun? Der Schlauch der Scheibenwaschanlage wurde kurzerhand zur Benzinleitung umgewidmet, und schon klappte es mit der Kraftstoffzufuhr. Beim nächsten Dreh am Zündschlüssel floß Sprit in den Vergaser, und nach einigen Sekunden lief der Motor und nahm sogar Gas an! Was wollte man mehr? Natürlich nach Hause, und das waren immerhin 480km. Inzwischen war es 15.30 Uhr, die Dämmerung war schon zu ahnen. Mit angeschraubten roten Kennzeichen und eingeschaltetem Fahrlicht (funktionierte tadellos!) ging es vom Hof. Beim Einlegen des zweiten Ganges mischte sich ein schabend-brummendes Geräusch in das Motorbrummen, das mit zunehmender Geschwindigkeit anschwoll. Getriebeschaden? Nein, bei getretener Kupplung und im Leerlauf ergab sich keine Veränderung. Nur in Linkskurven wurde das Geräusch etwas leiser. Diagnose: Radlager vorne rechts kaputt, und zwar sehr kaputt! Der Kenner weiß, das ein Radlager schon sehr lange defekt sein muß, um solchen Lärm zu machen. Geschwindigkeiten über 40 km/h waren so unmöglich, die nötige Selbstbeschränkung brachte dann Ruhe ins Spiel und den Zeitplan der Überführung endgültig durcheinander. Außerdem stank die inzwischen gut durchgeheizte Fuhre zum Himmel, die Innenausstattung mußte durch und durch verfault sein. Nach 4 Stunden waren die ersten 100 km überstanden, und die Nerven der Fahrer von Cabrio und Begleitfahrzeug lagen blank. Dann kam es, wie es kommen mußte: Genau vor einem verwaisten Supermarktplatz geschah die finale Blockade: Mit festgefressenem rechten Vorderrad wurde der Golf beiseite gezerrt, verschlossen und seinem Schicksal überlassen. Zu sehr hatte er den Neubesitzer nebst Begleitung geärgert, fast war man froh, das „Wrack“ endlich los zu sein.