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T-Com Berlin: Ein Fazit.

 

So. Es ist vollbracht. Die T-Com, vulgo Telekom, hat in unserer neuen Wohnung DSL zum Laufen gebracht. Trotz Streik.

Ein Fazit: Ich habe mit diversen Hotline-Menschen gesprochen. Bis auf einen waren alle ausgesucht höflich, freundlich und bemüht. Das Personal ist gut. Aber es hat offenbar mit einem technisch höchst wackligen Backoffice zu kämpfen, das noch dazu mit dem Web-Frontend nicht richtig zusammenzuarbeiten scheint. Es kommt immer wieder zu Übermittlungsfehlern, die daraus zu resultieren scheinen, dass die CRM-Datenbank abschmiert und sich die Mitarbeiter handschriftliche Notizen machen, die sie später in die Datenbank nachtragen. Ich weiß inzwischen auch, wie man wesentlich schneller Hilfe bekommt. Man muss angeben, man habe eine technische Störung. Nur dann wird man erstens zügig weiterverbunden und zweitens erreicht man gleich Leute, die Personaldispositionsbefugnis haben und wissen welcher Techniker sich wo aufhält. Das wurde mir heute empfohlen.

Einen Fehler darf man nicht machen: in laufende Prozesse eingreifen. Wer versucht, Termine zu verlegen oder umzubuchen hat schon verloren. Man muss sich die Telekom vorstellen, wie eine Dampfwalze. Es ist schwer, sie ins Rollen zu kriegen. Aber wenn sie rollt, dann rollt sie und man sollte sich ihr nicht in den Weg stellen. Wer einen Anschluss bestellt sollte Augen und Ohren verschließen und abwarten. Dann wird alles gut. De facto ist der Anschluss an dem Tag gelegt worden, an dem ich das wollte. Nur fünf Stunden zu spät. Das ist nicht schön, aber damit kann man leben. Die gesamten Kommunikationsdesaster hätte ich mir sparen können, ich hätte einfach nicht versuchen sollen mit der T-Com zu kommunizieren.

Das Kapitel ist abgeschlossen. Uff.