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China fürchtet Folgen des US-Shutdown

Bislang reagiert die chinesische Führung verhältnismäßig ruhig auf den Haushaltsstreit in den USA. In der Volksrepublik herrschen gerade Feiertage, die meisten staatlichen Einrichtungen haben geschlossen. Doch je länger sich der Streit im US-Kongress hinzieht, desto nervöser wird auch Peking. Denn kaum eine andere Volkswirtschaft auf der Welt ist so abhängig von den USA wie China. Weiter„China fürchtet Folgen des US-Shutdown“

 

Auf der Suche nach Tugend und Moral

Als Mao Zedong auf den Tag genau heute vor 64 Jahren am Platz des Himmlischen Friedens die Volksrepublik ausrief und China damit offiziell kommunistisch wurde, mussten auch die Religionen und alten chinesischen Philosophien der neuen Staatsordnung weichen. Sie galten als bourgeois, reaktionär und „Opiums fürs Volk“. Mao selbst setzte alles daran, Religionen und alte Weltvorstellungen in China auszumerzen.

Das war ihm auch weitgehend gelungen. Die meisten Chinesen gehören heute keinem Glauben mehr an. Umso überraschender ist es, dass sein politischer Enkel, der nun amtierende chinesische Staatspräsident Xi Jinping, wieder voll auf traditionelle Werte zu setzen scheint und eine Rückbesinnung auf Daoismus, Buddhismus und Konfuzianismus fordert.
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Das Steuerparadies von Chinas Bonzen

Auf den ersten Blick ist die Volksrepublik alles andere als ein Paradies für Anleger. Chinas Finanzsektor ist sehr stark reguliert, die chinesische Währung zumindest bis zum jetzigen Zeitpunkt noch immer nicht international frei handelbar. Die chinesische Regierung mischt in allen wesentlichen Dingen mit und Finanzströme ins Land oder aus dem Land hinaus werden streng kontrolliert. Der chinesische Aktienmarkt gleicht einem Casino mit zum Teil aberwitzigen Aufs und Abs. Selbst den eigenen Bürgern bietet der Staat bislang nur wenige Anlagemöglichkeiten und die Chinesen haben nur wenig Vertrauen in ihre Finanzmärkte. Hongkong hingegen ist das absolute Gegenteil. Weiter„Das Steuerparadies von Chinas Bonzen“

 

China will eigenes Hollywood bauen

Chinas reichster Mann Wang Jianlin hatte schon immer ein Faible für Hollywood. Anfang 2012 kaufte er für zwei Milliarden Euro erst AMC Entertainment, die immerhin zweitgrößte Kinokette der USA. Vor wenigen Wochen erwarb er für 830 Millionen Euro den britischen Luxusjachten-Hersteller Sunseeker, bekannt für seine Motorboote in James-Bond-Filmen. Und jetzt will er sein eigenes Hollywood bauen – in China. Weiter„China will eigenes Hollywood bauen“

 

Die Autobranche kommt in China zu gut davon

Der Schrecken vieler Pekinger sitzt noch immer tief. Anfang des Jahres hatte die Luftverschmutzung in der chinesischen Hauptstadt neue Spitzenwerte von 800 Mikrogramm Feinstaub (Partikelgröße 2,5 Mikrometer) pro Kubikmeter Luft und mehr erreicht. Dabei warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits ab Werten von 30 Mikrogramm vor gesundheitlichen Folgen. Peking und eine Reihe weiterer chinesischer Millionenstädte verschwanden zeitweise über mehrere Wochen hinweg unter einer dichten Smogdecke.

Nun wird die chinesische Regierung im Kampf gegen die dramatische Luftverschmutzung aktiv. Sie hat vergangene Woche einen Aktionsplan verabschiedet, mit dem Ziel, den hohen Feinstaubgehalt bis 2017 um mindestens 30 Prozent zu verringern. So soll der Anteil von Kohle an der im ganzen Land verbrauchten Energie von 70 Prozent um fünf Prozentpunkte sinken.

Besonders betroffen sind Industrieanlagen, die älter als 20 Jahre sind. So sehr sich die chinesische Führung aber darum bemüht, dieser Luftverschmutzung Herr zu werden, und gegen Energiewirtschaft und Industrie entschlossen vorgeht: Die Automobilindustrie bleibt weitgehend verschont. Weiter„Die Autobranche kommt in China zu gut davon“

 

Die Fed ist an allem Schuld

Alle wettern gegen die Fed. Beim diesjährigen chinesischen Ableger des Davoser Weltwirtschaftsforums in der ostchinesischen Hafenstadt Dalian, auf dem vor allem die Wirtschaftselite der Schwellenländer zusammenkommt, findet sich kaum eine Veranstaltung, auf der nicht eifrig über die US-Notenbank Federal Reserve hergezogen wird. Die Geldmarktpolitik der USA sei ein wesentlicher Grund für das derzeit schwächere Wachstum der Weltwirtschaft vor allem der Schwellenländer, beklagt sich etwa der chinesische Top-Ökonom und derzeitige Vizechef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Zhu Min.

Und der ebenfalls auf dem Forum in Dalian anwesende türkische Vize-Regierungschefs Ali Babacan wettert, die Fed habe zwar das gute Recht, aus ihrer ultra-lockeren Geldpolitik auszusteigen. Er kritisiert aber den Zeitpunkt. Die Launen der Fed mache die Kapitalmärkte verwundbar und gehe vor allem auf Kosten der Schwellenländer. So wie die Tigerstaaten vor 15 Jahren dem zur Hilfe eilenden IWF für seine Umstrukturierungsprogramme die Schuld für die damalige Asien-Krise gaben und daher bevorzugt von der Krise des IWFs sprachen, kursiert in Dalian bereits der Begriff der Fed-Krise. Nur was ist an der Kritik dran? Trägt die US-Notenbank wirklich Schuld an der sich nun abzeichnenden Krise in den Schwellenländern?

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Zahl der Superreichen Chinesen wächst rasant

Die Zahl der reichen Chinesen wächst und mit ihr nimmt das Vermögen rasant zu. Wie aus dem jüngsten Hurun-Report hervorgeht, ist die Zahl der Millionäre und Milliardäre im zurückliegenden Jahr erneut kräftig gewachsen. Dem Bericht zufolge gibt es in der Volksrepublik inzwischen 315 Dollar-Milliardäre, knapp ein Viertel mehr als noch im Jahr zuvor. Die Zahl der Dollar-Millionäre stieg auf 2,8 Millionen. Jeder 20.000ste Mensch in China ist mit einem Vermögen von mehr als 16 Millionen Dollar ein Superreicher, jeder 1.300ste Millionär. Weiter„Zahl der Superreichen Chinesen wächst rasant“

 

Das iPhone soll China erobern

Peking steht vor einem großen Verkaufsspektaktel. Erstmals berücksichtigt Apple bei der Präsentation seiner neuen iPhones auch die chinesische Hauptstadt. Nur wenige Stunden nach der Show im kalifornischen Cupertino veranstaltet der Konzern am Mittwoch eine weitere im Pekinger World Trade Center.

Es ist eine kleine Revolution: Bislang hatte Apple den chinesischen Markt eher stiefmütterlich behandelt. Neue „iGeräte“ kamen in der Volksrepublik erst Monate später als in den USA oder Europa auf den Markt. Weiter„Das iPhone soll China erobern“

 

Chinesen trinken künftig Milch aus Europa

Vor einigen Jahren gab es die Befürchtung, Chinesen könnten uns den Käse wegessen. Dann ging die Angst um, China esse zu viel Schokolade. Und aktuell wird angesichts einer leicht steigenden Milchnachfrage in Fernost bereits ein allgemeiner Mangel an Milch heraufbeschworen. Dahinter steckt stets die Angst, dass es angesichts von 1,3 Milliarden Chinesinnen und Chinesen, von denen viele zu Wohlstand und auf den Geschmack von westlichen Produkten gekommen sind, schon bald nicht mehr genug zu Essen für alle geben könnte. Doch gefährden die Chinesen wirklich die globale Ernährungssicherheit? Weiter„Chinesen trinken künftig Milch aus Europa“