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Schutzfolie, mein unsichtbarer Helfer

 

Ärgerlich: Lackschäden nach zwei Jahren. Die Kabel haben den Lack an der Gabel abgerieben © Foto: Reidl
Ärgerlich: Lackschäden nach zwei Jahren. Die Kabel haben den Lack an der Gabel abgerieben © Foto: Reidl

Unglaublich praktisch sind für mich Folien, die den Rahmen vor Kratzern und Abrieb schützen. Die Kabel von Bremsleitungen und Schaltungen sind sehr hart. Sie hinterlassen im Laufe des Jahres Lackkratzer bis aufs Metall vom Rahmen. Die Stellen, an denen die Kabel scheuern, kann man natürlich auch mit einfachem Klebeband schützen und dieses dann regelmäßig erneuern. Bei einem Neurad ist es jedoch oft schöner, eine transparente Folie zu verwenden. Die gibt es für verschiedene Radtypen in unterschiedlichen Stärken.

Teuer ist es, die Folie als ausgewiesene Bike Protect Folie bereits zugeschnitten zu kaufen. Am Stück ist sie viel günstiger. Deshalb lohnt es sich, bei Herstellern wie Lackprotect (3 M) oder Clearprotect die Stärken von Fahrrad- und Autofolien zu vergleichen. Manche Schutzfolie fürs Auto kann man auch für Fahrräder verwenden. Das  Zuschneiden geht problemlos. Ebenso das Auftragen – sofern man das Rohr zuvor mit Glasreiniger einsprüht. Auf dem Flüssigkeitsfilm kann man die Folie gut verschieben, bis sie an der richtigen Stelle sitzt. Sobald der Alkohol verdunstet ist, saugt sie sich fest.