Rund 350.000 Fahrräder werden jedes Jahr in Deutschland gestohlen. Einen umfassenden Artikel darüber, wie man sein Fahrrad am besten vor Diebstahl schützt, hat jetzt der Pressedienst Fahrrad hier veröffentlicht. Hilfreich finde ich dabei vor allem den Tipp von Torsten Mendel: Er erklärt, dass ein Schloss nicht zu tief hängen darf. Andernfalls sei es für Diebe leicht, es per Bolzenschneider zu knacken. Außerdem rät er, zwei unterschiedliche Schlosstypen zu verwenden, denn viele organisierte Raddiebe hätten sich auf bestimmte Typen spezialisiert.
Was man kauft, hängt vom eigenen Fahrrad ab. Zwar geben die Hersteller als Faustregel an, etwa zehn Prozent des Kaufpreises zu investieren. Doch entscheidender ist die richtige Abschließtechnik: Man sollte sein Velo immer mit dem Schloss an einem festen Gegenstand festmachen sowie den Rahmen und das Vorderrad mitsichern. Dann taugt sicher jedes bessere Bügelschloss als guter Schutz.
Hilfreich bei der Suche nach dem richtigen Schloss fürs eigene Rad sind Konfiguratoren auf den Websites von Herstellern wie Abus oder Trelock.
Bei unseren Rädern haben sich zwei Schlösser bewährt: ein Faltschloss und jetzt auch ein Hiplok, das man sich um die Hüfte schlingt. Dass finde ich sehr praktisch, falls man sein Schloss nicht am Rahmen transportieren möchte.